Künstler*innen

Bodo Berheide
Foto: Andy Benger

Bodo Berheide studierte von 1972 bis 1977 an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Joseph Beuys (Beuysklasse). Er lebt und arbeitet in Wuppertal.

 

Seine zentralen Überlegungen betreffen den Respekt gegenüber der Natur und den Naturkräften, so wie gemeinschaftliche Aktivitäten für den Austausch von kreativen Ideen unter den menschen. Er bevorzuge für seine Arbeiten Bronze, Eisen, Holz und Papier.
 Von 1991 bis 2009 Weltreise der 6 Tonnen Eisenskulptur „Figura Magica“.

 

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Andreu Ginestet ist ein katalanischer Künstler aus Barcelona. Seit 2012 ist er in Deutschland ansässig. Er bewegt sich zwischen Fotografie und Bildhauerei und macht Kunstwerke im öffentlichen Raum, die sich immer wieder kontrovers mit der Menschheit und der Emanzipation von Gewalt auseinandersetzen.

 

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Georg Janthur, Maler und Bildhauer ...

(more information is coming soon)

 

 

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Frank N
Foto: Anna Schwartz

Frank N ist ein Kämpfer und seine Waffe ist die Kunst. Dr. Anne-Kathrin Reif nannte ihn einmal „einen Kunstaktivisten im wahrsten Sinne des Wortes“. 

 

Schon genremäßig lässt er sich nicht genau verorten, da er sich permanent an der Schnittstelle zwischen Film, Fotografie und Digital Art bewegt, dabei immer bedacht, das eine in das andere einfließen zu lassen.  

 

Hier noch einmal ein Zitat von Anne-Kathrin Reif aus ihrer Laudatio zum Springmann-Preis 21: „Frank N ist ein nachdenklicher Künstler – immer bereit, vermeintliche Gewissheiten ebenso in Frage zu stellen wie sich selbst –  für den es aber gleichwohl keine Alternative dazu gibt, Künstler zu sein. Einer, der an die Kraft der Kunst glaubt. Und der selbst dafür sorgt, dass die Kunst ihre Menschen verbindende Kraft entfalten kann.“

 

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Birgit Pardun

Birgit Pardun ist eine der aktivsten Erscheinungen der Wuppertaler Kulturszene. Über viele Jahre war sie mehr in der Musik und im Theater zu Hause und ist einigen sicher noch bekannt durch ihre langjährige Mitwirkung bei der Barmer Küchenoper. 

 

 

Erst seit 2018 liegt ihr künstlerischer Schwerpunkt wieder in der bildenden Kunst. Sie malt, zeichnet und installiert. In ihrer Malerei stößt man auf eine vermeintlich eindeutige Zeichen- und Bildsprache, doch – nichts ist so einfach, wie es scheint. Birgit Parduns Arbeiten sind immer ein impulsives Spiel mit der Uneindeutigkeit von Ausdruck und Zeichen, gefüttert mit Widersprüchen und von einem Humor, bei dem einem das Lachen gern mal im Halse stecken bleibt. Peter Caspary titulierte ihre Arbeit mal als „penckig“. Verwandtschaften und Übereinstimmungen gibt es in ihrer Arbeit auch zu Jean-Michel Basquiat. Wie er, benutzt auch Birgit Pardun gerne einzelne Buchstaben, Worte und Zahlen, die sie in ihre Bilder integriert. Wie bei ihm, tauchen auch bei ihr jenseits eines meist vorhandenen vordergründigen Motivs, ganz viele kleine Figuren, Symbole und grafische Elemente auf, die jedes Bild fast zu einem Wimmelbild werden lassen. 

 

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Andrea Raak arbeitet vornehmlich mit Materialien, die sie dem Alltag entnimmt. Entweder zerlegt sie Formen in ihre Bestandteile oder sie entnimmt ihnen Fragmente mit denen sie dann forschend weiterarbeitet. Viele ihrer Objekte verarbeitet sie mit pigmentiertem Beton, mal konkret, mal abstrakt, vornehmlich für den Außenbereich geschaffen.

Mit vielen künstlerischen Projekten tritt sie in Kontakt mit anderen Sparten….mit Kooperationen der Kunstvermittlung in der freien Szene oder der eigens entwickelten „Schulkooperation“ im Neuen Kunstverein Wuppertal, #Chance Kultur wirbt Andrea Raak für „Synergien der Kultur“ um Zusammenarbeit von Akteuren diverser Sparten. Sie regt Menschen in Projekten an, sich mutig mit kreativen Sichtweisen, Identitäten, Toleranz und Demokratie auseinanderzusetzen. 

 

Bei ihrer neuesten Arbeit „Circular Art“ geht es mit der jahrelangen Sammlung und Verarbeitung von verbrauchten Netzen (Kartoffeln, Obst oder anderen…) um die ästhetische Verwandlung, um sinnliches Sehen und um die Frage, ob Kunst immer als Material bestehen bleiben muss. Andrea Raak löst erstmalig ihre Werke wieder auf und stellt das Material, zur Verfügung. Dabei entstehen künstlerische Prozesse, Synergien und Kunst als Antrieb für gesellschaftliche Auseinandersetzung. 

 

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Iryna Sinkevych lebt seit dem letzten Jahr in Deutschland. Vor dem Krieg in der Ukraine fliehend landete sie - nach einer Odyssee durch Europa - in Wuppertal. 

 

Sie ist eine umtriebige Person, studierte Jura, arbeitete als Maskenbildnerin, um nur einige Stationen ihres Lebensweges zu skizzieren. Zur Malerei kam sie als Autodidaktin. Sie nahm auch schon an dem letzten OAA-Projekt „Vom Sein und von dem, was sein könnte“ teil.

 


Oksana Tytenko kam ebenfalls durch den Krieg nach Deutschland. Die ukrainische Künstlerin wurde in Kiew geboren und studierte an der National Academy of Fine Arts and Architecture.

 

Seit 2001 nimmt sie regelmässig an Ausstellungen und Wettbewerben in der Ukraine teil. International war sie in England und Deutschland zu sehen. Seit 2008 ist Oksana Tytenko Mitglied der National Union of Artists of Ukraine.

 

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